Gestalttherapie wird meist zu den sog. humanistischen, v.a. zu den phänomenologischen Psychotherapieformen gezählt.
In Deutschland wird Gestalttherapie ebenso wie Paartherapie nicht von den Gesetzlichen Krankenversicherungen übernommen.
Weiterführende Information zu Gestalttherapie und ihren theoretischen Wurzeln:
http://de.wikipedia.org/wiki/Gestalttherapie
Für mich steht in der Therapie die Beziehung zwischen PatientIn / KlientIn und Therapeut im Mittelpunkt. Bei den Problemen, mit denen Menschen in die Therapie kommen, spielen deren Beziehungen immer eine besonders wichtige Rolle. Das betrifft die Beziehung zu sich selbst, dem Selbstbild, den eigenen Wünschen, Bedürfnissen und Ängsten, und die Beziehungen zu den Menschen, mit denen wir zu tun haben.
Die Beziehung zwischen KlientIn und Therapeut ist das Modell, an dem wir arbeiten können, denn niemand ist in der Therapie ein völlig anderer Mensch als "draußen". Der geschützte Raum der Therapie bietet die Möglichkeit, die Aufmerksamkeit, "das Gewahrsein", für die Art und Weise wie wir diese (und die anderen) Beziehungen gestalten zu wecken, diese zu überprüfen, sie möglicherweise - wenn sie zu Hindernissen geworden sind, zu verändern. Es geht nicht darum, daß Sie ein anderer Mensch werden, sondern darum, dass Sie der Mensch werden können, der Sie sind.
Ich weiß dabei nicht, was "richtig" ist für Sie, aber ich werde Sie auf dem aufregenden Weg begleiten und Sie dabei unterstützen, genau das herauszufinden.